Dancing in the Dark
die dunkle Seite des Tanzens

herausgegeben von Jörg Vögele, Luisa Rittershaus und Anna Schiller
Tanz ist Umsetzung von Inspiration in Bewegung und seit jeher drückt sich der Mensch durch den Tanz aus. Meist steht er als Ausdruck von Leben und Lebensfreude, von Gesundheit und Fitness, aber es gib auch eine dunklere Seite des Tanzes: erotisch-sinnlich, wie etwa der Tango, spirituell, wie der Kriegstanz oder als Teil von Drogen und Rausch, wie etwa der Tanz der Hexen in der Walpurgisnacht. Das absolut diametrale Gegenstück zum Lebendigsein schließlich ist der Tanz der Skelette, der Totentanz in der Literatur und vor allem in der Bildenden Kunst, wie er sich so zahlreich und mannigfaltig in der Graphiksammlung „Mensch und Tod“ der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf findet, die in diesem Buchprojekt nicht als Ausgangs-, sondern als Endpunkt fungiert.
Für meinen illustrierten Beitrag im Buch habe ich mich von Nackt- und Burlesquetänzerinnen der 1920er Jahre inspierieren lassen. Mixed-Media aus Gouache und Buntstift.
192 Seiten
mit 66 farbigen Abb.
23,5 cm x 16,8 cm
Softcover
ISBN 978-3-86832-658-1
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